Das "Ostarbeiter-Kinderheim" in Wiemersdorf (1943-45) [Foto: Inken Schlüter (Bordesholm)] Inzwischen können wir sicher davon ausgehen, dass es in Wiemersdorf (wie von Himmler im Juli 1943 gefordert) eine "Ausländerkinder-Pflegestätte" gegeben hat. Hier sind mindestens 15 Kinder von Zwangsarbeiterinnen aus dem Ausland verstorben. Neun von ihnen wurden auf dem Friedhof in Bad Bramstedt beerdigt und sechs in Neumünster.
Im Archiv des (ehemaligen) ITS in Arolsen (bei Kassel, heute Arolsen Archives) befinden sich zahlreiche Dokumente mit Hinweisen auf Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in der Gemeinde Wiemersdorf.
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